„Spuren hinterlassen“ Franz Mungenast verabschiedet sich in Ruhestand
03.07.2020
Mit 30. Juni verabschiedete sich Franz Mungenast in seinen wohlverdienten Ruhestand. Knapp 29 Jahre lang stand er im Dienste der EWA und war maßgeblich an der EDV-Umstellung Anfang der 1990er Jahre beteiligt. Sehr breit waren sein Wissensspektrum und sein Aufgabenfeld.
Am 1. September 1991 begann Franz Mungenast seine Karriere bei der EWA (das bis 1999 auf die Firmenbezeichnung E-Werk St. Anton lautete), zuvor arbeitete er in der Steuerberatungskanzlei von Dr. Otto Schuler. Sein Aufgabenfeld in der EWA war vielfältig und reichte von der Buchhaltung bis hin zum Erstellen einer Rohbilanz – organisatorisch gehörte er dem Bereich „Services“ an. „Zahlen begleiten ihn sein ganzes Leben“, sagt EWA-Geschäftsführer Karl Schobel über den langjährigen, scheidenden Mitarbeiter an dessen letzten Arbeitstag und ergänzt weiter: „Während seiner Zeit bei der EWA hat es extrem viele Veränderungen gegeben, Franz Mungenast gestaltete über viele Jahre die Arbeitsabläufe in mehreren Fachgebieten, vom Marketing über die IT, von der Kostenrechnung bis hin zur Finanzbuchhaltung. Er kennt die EWA wie kein Zweiter und hat überall seine Spuren hinterlassen.“ Schobel scherzte bei der offiziellen Verabschiedung am 30. Juni noch schmunzelnd in Richtung Franz Mungenast: „Deine Excelwelt ist eine Welt für sich, undurchdringbar für jeden, außer für dich.“ Abschließend dankten die beiden EWA-Geschäftsführer DI Mag. (FH) Karl Schobel und Ing. Markus Strolz dem Mitarbeiter für die langjährige Firmenzugehörigkeit, seine hohe Firmenloyalität und seinen unermüdlichen Einsatz für die EWA.
„Nachfolge des früheren Logistikers.“ „Ich erinnere mich, dass die EWA im Jahr 1991 einen Mitarbeiter als Nachfolger des früheren Logistikers gesucht haben“, erinnert sich Franz Mungenast an seine Bewerbung. In seine Anfangsjahre fiel die Umstellung der Lagerwirtschaft von Papier auf EDV, auch das Verkaufsgeschäft startete in den Echtbetrieb: „Als ich gekommen bin, wurde alles auf EDV umgestellt, mit meinem Verlassen erfolgt eine erneute Umstellung, diesmal auf eine neue Software“, erzählt Franz Mungenast. Die von Franz Mungenast betreute materialwirtschaftliche Software „DGR“ wird nun, nach einem intensiven Evaluationsverfahren, durch das flexible Warenwirtschaftssystem „VenDoc“ ersetzt.
Nachfolgerin von Franz Mungenast ist Fr. Dr. Dolores Jenny (Eintritt am 1. März 2018), die geprüfte Finanzbuchhalterin und Juristin leitet zudem die Rechtsabteilung - die IT-Agenden von Franz übernimmt nun Tobias Hafele. Franz Mungenast jedenfalls weiß schon, wie er seinen Ruhestand gestalten möchte - zuerst einmal mit seinem allerliebsten Hobby: Schwimmen. Und, auch mit einem weiteren lieben Zeitvertreib: Dem Filmen und Schneiden von Filmen: „Es liegt noch einiges an Rohmaterial“, scherzt der Neo-Pensionist in Anbetracht an seine private „To do-Liste“ und gesteht am Rande noch: „Auch Urlaub werde ich nun öfter genießen.“
Die Kollegen des Bereichs „Services“ verabschiedeten Franz Mungenast ebenso gebührend wie die beiden Geschäftsführer Ing. Markus Strolz und DI Mag. (FH) Karl Schobel.
Fotonachweis: EWA St. Anton am Arlberg/Lisi Zangerl